Der Stern des Südens steht über dem wohl unkompliziertesten Gourmetrestaurant im Allgäu. Tauchen Sie ab in eine Welt des kulinarischen Hochgenusses und erleben Sie exzellente Gourmetküche in angenehmer und legerer Atmosphäre.
Auf Grund der aktuellen Lage derzeit leider nicht geöffnet.
Es kann gar nicht anders sein: Die Philosophie eines Restaurants geht einher mit der Philosophie des Küchenchefs. Für die Küche im Maximilians Restaurant in Oberstdorf ist Henrik Weiser der Macher. Seit Oktober 2020 schwingt er Kochlöffel und Küchenzepter. Er ist ein Freund der klassischen Küche, die er neu und zeitgemäß zu interpretieren versteht. Seinen Stil beschreibt er als geradlinig, klar und produktbezogen. Hochwertige Küche mit besten Lebensmitteln, gerne mit einem Auge auf der Regionalität.
Im Maximilians, das wie ein Wintergarten anmutet, finden gerade mal 7 Tische Platz. Es dominieren warme Brauntöne in Kombination mit Silber. Privat und persönlich ist nicht nur der Service, sondern auch die Atmosphäre. Alles ist angenehm unkompliziert. Durch die großen, bodentiefen Fenster kommt viel Licht herein. Nicht nur die Küchenkreationen regen manchmal zur Diskussion an, auch unsere sorgsam ausgewählten Lampen tun dies ab und an. Eine Serie charmanter Collagen der Künstlerin Mimi Manzecchi-Müller, passend zum Thema Kulinarik, machen die gemütliche Wohnzimmer Atmosphäre komplett.
Man sagt, durch Schach bliebe man in stressigen Situationen gelassen. Man gäbe alles, um auch in Zeitnot richtige Entscheidungen zu treffen. Fokussiert müsse man sein, unter Druck ruhig bleiben und zuversichtlich.
Küchenchef Henrik Weiser liebt Schach . . . und seinen Beruf. So unglaublich es sich anhört, Schach und Kochen haben Gemeinsamkeiten: In Stresssituationen fokussiert sein und gleichzeitig ruhig bleiben, damit das Gehirn maximal arbeitet, während man seine Züge plant. Ein Gericht auf den Teller zu bringen, kann man damit durchaus vergleichen. Alles muss gleichzeitig und perfekt funktionieren. Unterschiedlichste Produkte, Garzeiten, Texturen. Zuversichtlich und ruhig bleiben, auch unter Zeitdruck, um für den Gast das Maximale zu geben.
Schach spielt Henrik Weiser schon fast genauso lange, wie er kocht. Seine Ausbildung hat er im Sterne Restaurant „Hellers Krug“ in Holzminden gemacht. Wegweisende Stationen waren Josef Viehhauser im „Le Canard“ in Hamburg, wo er 2 Jahre die Position des Küchenchefs bekleidete. Fragen Sie ihn mal nach der Geschichte mit Viehauser und den Salzburger Nockerln, da hat allerdings kein Schachzug geholfen.
Er möchte keine Erfahrung missen, die er in den verschiedenen Küchen gemacht habe, so Henrik Weiser. Nach einem Gastspiel im Tafelhaus, dem damaligen Restaurant von „Restauranttester“ Christian Rach, war er fünf Jahre lang zweiter Küchenchef beim legendären Lothar Eiermann im Wald- und Schlosshotel Friedrichsruhe, damals auch mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet.
Im Gasthof „Traube“ in Efringen-Kirchen, lange Jahre ein Aushängeschild der Gastronomie im Markgräfler Land, gelang Weiser als Küchenchef mehr als nur ein herausragender Schachzug: er kochte sieben Jahre in Folge einen Michelin-Stern und 17 Punkte im Gault Millau, bevor das Restaurant aus familiären Gründen geschlossen wurde.
Nach mehreren weiteren Stationen und einem Abstecher nach Hessen ins Romantik Hotel Zum Stern mit dem Gourmet Restaurant „L'étable“ zog es Henrik Weiser wieder nach Süddeutschland. Mit unseren 3 Restaurants hat er ein Spielfeld, das ihm einiges abverlangt.
Henrik Weiser ist ein Freund der klassischen Küche, die er neu und zeitgemäß zu interpretieren versteht. Seinen Stil beschreibt er als geradlinig, klar und produktbezogen. Das bedeutet hochwertige Küche mit besten Produkten, gerne mit einem Auge auf der Regionalität.
Wir sind glücklich, dass wir mit ihm einen erfahrenen Mann an unserer Seite haben und freuen uns auf viele genussvolle Partien.
Jung, dynamisch, schwäbisch – das ist Yannick Stecker. Aufgewachsen in Heilbronn ist er ein waschechter Schwabe, a Käpsele, und F & B Manager im Freiberg. F & B wie Food and Beverage. Wie freigeistig & bodenständig. Wie fröhlich & beliebt, denn das ist er bei Gästen wie Mitarbeitern gleichermaßen.
Gelernt im Hotel Hubertus im nahen Balderschwang war er anschließend 7 Jahre im Schlosshotel Elmau, wo sich erstmals seine Wege mit Junior Ludwig Fetz kreuzten. Ein kleiner Jugendschwank aus Elmau Zeiten gefällig?
Ein Gast bestellt einen Affogato, also Espresse mit Vanille-Eis. Serviert bekommt er zu seiner Überraschung eine Avocado, halbiert und schön zurechtgemacht. „Mir könned alles außer Hochdeutsch,“ fällt einem da doch gleich ein. Ob „Affogato“ hochdeutsch ist, wollen wir lieber nicht erörtern.
Nach dem Schlosshotel ging es gleich ganz weit fort, in die Karibik. Zu viel Rum und zu viel Pina Colada für Yannick, der an seinem Job die Abwechslung liebt und die manchmal stressige Tatsache, dass man nie weiß, was am nächsten Tag auf einen zukommt.
Kommen Sie doch auf ihn zu. Bestellen Sie seinen Lieblingsdigestif: Einen exquisiten Tequila, im Bourbon-Fass gereift und weit jenseits von Salz und Zitrone. Serviert mit Sombrero, versprochen!
Gibt es etwas schöneres, als an einem lauen Sommerabend mit feiner Gourmetküche im freien zu genießen? Reservieren Sie einen Tisch in unserem lauschigen Champagnergarten, so nennen wir die Terrasse unseres Sternerestaurants in Oberstdorf. Michelinstern grüßt Sternenhimmel . . .